Gewinner vom Oskarle 2007

Eine himmlische Komödie mit teuflischer Spannung von Dietmar Steimer

„Himmel und Hölle“ vom Theater im Glasperlenspiel erhält Oskarle 2007

Oskarle 2007Die Theatergruppen des Glasperlenspiel in Asperg erhielten mit ihrem Stück „Himmel und Hölle“ das Oskarle 2007. Der Mundart-Theater-Preis Baden-Württemberg zeichnet die besten Mundart-Theatergruppen des Landes aus. Im Rahmen eines bunten Unterhaltungsabends spielten am Samstag, 24.3.2007, in Altensteig neben der Theatergruppe des Glasperlenspiel weitere sechs Gruppen aus dem ganzen Land Baden-Württemberg Auszüge aus ihren preisgekrönten Stücken. Der Mundart-Theater-Preis Baden-Württemberg wird einmal jährlich vom DEKRA Congress Center Wart, mit freundlicher Unterstützung des Landes Baden-Württemberg, dem Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V. und dem Schwarzwälder Boten verliehen. Über die Gewinner entscheidet eine Jury. Der Mundart-Theater-Preis Baden-Württemberg, das Oskarle, dient der Förderung und Erhaltung der Sprachlandschaft sowie den Mundart-Theatergruppen in Baden-Württemberg.

Das Theater im Glasperlenspiel erhielt das „Oskarle“ für das erfolgreiche Theaterstück von Dietmar Steimer „Himmel und Hölle“. Der gerissenen Ortsvorsteher und Oberschlaule Ewald Deckel hat in seiner Gemeinde, im Musikverein, beim Pfarrer viele Gemeinheiten begangen. Ein plötzlicher Tod durch einen elektrischen Schlag bringt ihn direkt in den Himmel. Dort weiß man aber nichts über ihn, weil im himmlischen Empfangsbuch nichts über seine Ankunft vermerkt ist. Aber die Hölle sucht bereits nach der verlorenen Seele. Ein Abgesandter des Teufels wagt sich deshalb in den Himmel. Das Ringen um die arme Seele beginnt. Die Frage ist nun, ob die guten oder die schlechten Taten überwiegen. Und wo findet man das am Besten heraus? Natürlich in der Verwandtschaft und bei seinen Freunden.

Der Inhalt

Ewald Deckel - Ortsvorsteher und ein sehr gerissener Geschäftsmann - bekommt beim Auswechseln der Glühbirne im ehelichen Schlafzimmer einen Stromschlag. Er landet unvermittelt im Himmel. Aber im Himmel weiß man nicht so recht, ob man ihn behalten soll. Zumal Arthur, ein Gesandter der Hölle, schon nach ihm sucht. Ewald ist nämlich kein unbeschriebenes Blatt. Er richtet viel Schaden in der Gemeinde, im Musikverein, beim Pfarrer oder bei anderen Widersachern an. Ewald ahnt, dass seine Schlechtigkeit ihn in die Hölle bringen könnte. Er versucht deshalb, ein letztes Mal zu betrügen...

Gefördert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport über den Landesverband Amateurtheater BW e.V.

Es spielen

  • Ewald Deckel: Thorsten Kirste
  • Anna, seine Frau: Isabel Föhr
  • Marlies, Annas Mutter: Betina Rentschler
  • Albert, Freund von Ewald: Klaus Winter
  • Martha, Alberts Frau: Sabrina Mößner
  • Ordnikus, Engel: Siegfried Dannwolf
  • Schutzengel: Sabine Geiger
  • Arthur, Gesandter der Hölle: Reinhard Rümmele
  • Regie: Margarete Volz
  • Souffleuse: Heide Buchholzer
  • Inspizienz :Tom Bajic
  • Beleuchtung und Ton: Michael Rempfer
  • Bühnenbild: Das Ensemble
  • Plakat und Handzettel: Sabine Geiger

Premiere

Premiere: 27. November 2004
Pause nach dem 2. Akt
wird nicht mehr aufgeführt

Presseberichte zu "Himmel und Hölle"

Theater "Himmel und Hölle": Bietigheimer Zeitung 2.12.2004

"Die Komödie von Dietmar Steimer, die unter Regie von Margarete Volz im Glasperlenspiel in Asperg gezeigt wird, bietet alles für einen vergnüglichen, netten Abend."

Premierenbilder

Bilder von Klaus Muth

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