Komödie von Heinrich von Kleist
in einer schwäbischen Bearbeitung von Karl Napf

Der Inhalt

Am Morgen eines Gerichtstages trifft der Schreiber Licht dem Horber Amtsrichter Adam in einem jämmerlichen Zustand an. Adam sucht für sein Mißgeschick die durchsichtigsten Scheinerklärungen und erzählt Licht, er habe geträumt, selbst angeklagt zu sein. Ausgerechnet an diesem Gerichtstag erscheint unverhofft der Landgerichtspräsident Walter zu einer Inspektion. Zur Verhandlung steht heute ein Fall, bei dem Frau Martha Rall anklagt, daß in der letzten Nacht in Ev's Zimmer ein wertvoller Krug zerschlagen worden sei. Anschuldigungen und Verleumdungen kommen vor den Richtertisch, bis sich zuletzt der wahre Täter in seinem Lügengerüst verstrickt und zu Fall kommt.

Es spielen

  • Walter, Landgerichtpräsident: Gerhard Teichmann
  • Adam, Amtsrichter: Reinhard Rümmele
  • Licht, Schreiber: Udo Velte
  • Frau Martha Rall: Waltraud Löffler
  • Eve, ihre Tochter: Tina Hirsch
  • Veit, ein Bauer: Heinz Krummrey
  • Ruprecht, sein Sohn: Sven Bätzner
  • Frau Brigitte: Margarete Volz
  • Erste Magd: Greta Rexin
  • Zweite Magd: Ilse Stolzenberger
  • Regie: Horst Maßholder
  • Regieassistenz: Margarete Volz
  • Beleuchtung: Luise Herkommer
  • Souffleuse, Maske: Susanne Rudolph
  • Inspizienz: Greta Rexin, Ilse Stolzenberger
  • Kostüme: Helma Schilling, Bettina Konrad
  • Gestaltung/Design: Jürgen Redelius

Premiere

Premiere: 27. September 1998
Vorstellungsdauer: ca. 1,5 Stunden
Pause nach dem 9. Aufzug
wird nicht mehr aufgeführt