Der Vaterschaftsprozess des Josef Zimmermann
Eine äußerst witzige Gerichtskomödie aus dem Jahre Null von Ephraim Kishon

Der Inhalt

Der berühmteste Zimmermann der Welt, Josef aus Nazaret, hat eine Klage eingereicht. Der Angeklagte ist niemand geringerer als der Herr im Himmel, als Gottvater, als der liebe Gott selbst. Eine schwere Beschuldigung bringt Josef gegen den Schöpfer der Welt vor: er sei in Wahrheit der Vater von Jesus und müsse deshalb Unterhalt für das Kind bezahlen. Also treffen sich Josef und der liebe Gott vor Gericht. Josefs Frau Maria ist natürlich auch geladen – sie ist die Reinheit in Person, doch wenn es darum geht, ihrem Mann Josef zu widersprechen, ist sie alles andere als schüchtern.

Aber nicht nur Josef und Maria sorgen für Aufregung, auch die geladenen Zeugen bringen die Gerichtsverhandlung mächtig durcheinander. Wir kennen sie alle, jeder von ihnen ist eine Berühmtheit: Geladen sind „Der Heilige Geist“, der „Erzengel Gabriel“, die Propheten Johannes und Lukas, ja selbst der Teufel bequemt sich in den Gerichtssaal. Keine leichte Aufgabe für unseren wackeren Richter und die beiden streitlustigen Anwälten von Josef und Gottvater. Wie auch immer der Prozess ausgeht, eine Frage schwebt ständig über dem ganzen Verfahren: Wer ist wirklich der Vater von Jesu?

Zeit der Handlung: Heute und zu Beginn der Zeitrechnung.
Ausgang der Handlung: Höchst ungewiss.
Eine amüsante und gleichzeitig spannende Satire von Ephraim Kishon, dem Meister des feinsinnigen, hintergründigen Humors.

Dieses Theaterstück wird von der LBBW Stiftung unterstützt.

Gefördert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V.

Es spielen

  • Bezirksrichter: Gerhard Teichmann
  • Gerichtsschreiber Schechter: Stephan Engelhardt
  • Schreiner Josef Zimmermann: Steffen Rothert
  • Maria Zimmermann, die Mutter Jesu: Sandra Zöllner
  • RA Akiba Bar-Honig: Christoph Eckert
  • Der Herr Gott im Himmel: Marcus Loch
  • RA Ted Pitsburger: Valerie Miller
  • Erzengel Gabriel: Günter Rave
  • Der heilige Geist: Thomas Roll
  • Der Teufel: Johannes Mennel
  • Evangelist Lukas: ?
  • Evangelist Johannes: Thomas Roll

Regie in der Wiederaufnahme: Marie-Luise Teichmann
Souffleuse: Marie-Luise Teichmann
Kostüme / Maske: Das Ensemble
Technik / Ton: Holger Hofsäß, Peter Barth

Premiere

Premiere: 4. Februar 2012
Vorstellungsdauer: 2 Stunden

Pressebericht zu "Um Gottes Willen"

Der Allmächtige steht vor Gericht: Ludwigsburger Kreiszeitung 07.02.2012

"Dem Ensemble des Glasperlenspiels ist unter Regisseur Jürgen von Bülow eine ausgesprochen kurzweilige Inszenierung gelungen. In dem Verwirrspiel vor Gericht wird das nicht selten unergründliche Wesen des Glaubens ironisch hinterfragt, ohne die Protagonisten zu sehr ins Lächerliche zu ziehen."

Bilder von "Um Gottes Willen"

Premierenbilder von Klaus Muth

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