von Gilles Dyrek
Eine Komödie und Gesellschaftssatire mit viel Schwung und Witz
Regie: Margarete Volz
Der Inhalt
Zwei Studienfreunde treffen sich nach 10 Jahren zufällig auf der Straße wieder. Die Freude ist groß und man verabredet sich zum Abendessen bei Jean-Luc. Christophe bringt seine neue Freundin mit. Sie hatten im Auto einen Riesenstreit. Darauf beschliesst Patricia, nicht mehr zu sprechen. Für die Gastgeber ist bald klar: die stumme Freundin kann nur eine kriegsgebeutelte Ausländerin sein, die aus ihrem Land geflohen ist. Jean-Luc und Nathalie aktivieren umgehend ihre Hilfsbereitschaft und überschütten das vermeintliche Kriegsopfer mit Nächstenliebe. Missverständnisse bleiben daher nicht aus, bis sich die Situation ins Groteske steigert. Eine Komödie und Gesellschaftssatire mit viel Schwung und Witz.
Eine Komödie aus Frankreich, die auf amüsante und bissige Art die Umtriebe rund um das Thema Solidarität und wohlmeinende Mildtätigkeit gegenüber ärmeren Ländern aufs Korn nimmt.
Gilles Dyrek arbeitet aus der Tradition des französischen Lustspiels heraus, dessen Komik unter anderem dadurch entsteht, dass das Publikum immer mehr weiß als die handelnden Personen und sich so über Missverständnisse, Verwechslungen und Orientierungslosigkeit amüsieren kann.
Gefördert vom Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kunst über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V.
Die Mitwirkenden
- Jean-Luc: Thomas Roll
- Nathalie: Carola Hyna
- Patricia: Andrea Lesch
- Christophe: Marcus Loch
Souffleuse und Inspizienz: Simone Müller / Berit Bellstedt
Technik: Helmut Huser
Regie: Margarete Volz
Premiere
14. Oktober 2017
Bilder
Premiere: 14. Mai 2017
Bilder von Hans-Jürgen Seeringer - Fotoclub Blende81
Probe: 2. Mai 2017
Bilder von Hans-Jürgen Seeringer - Fotoclub Blende81